Hoher Besuch im Haus Rosenarcade in Tulln, das WKÖ Präsidium gab sich die Ehre: WKÖ-Präsident Harald Mahrer, WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, WKNÖ-Vizepräsidentin Nina Stift und WKNÖ-Bezirksstellenobmann Christian Bauer machten sich im Rahmen eines Betriebsbesuchs unter der Führung von Center Managerin Frau Mag. Gfrerer ein Bild über die Stimmung im Handel und beim Verbraucher. Wir hatten erst vor wenigen Tagen berichtet, dass die Rosenarcade Vollvermietung meldete und Anfragen auf der Warteliste stehen. Und das in Zeiten, wo sich der deutsche Fachhandel nach den katastrophalen Pandemie und Lockdown-Perioden immer noch nur schwerlich wieder erholt und zahlreiche Center über enorme Leerstände klagen. Das mag zum einen damit zusammenhängen, dass in Österreich aktive Kampagnen von der Wirtschaftskammer ausgehen, wie aktuell #ichkauflokal. „Wer regional einkauft, kann ein gutes Gefühl haben, etwas für Österreich und die Mitmenschen zu tun“, stellt WKÖ-Präsident Harald Mahrer fest. „Unsere Betriebe in den Regionen sind es, die Wertschöpfung sichern, für Arbeitsplätze sorgen und Lebensqualität sowie Wohlstand schaffen“, ergänzt Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ. „Die breite Unterstützung der Kampagne durch die niederösterreichischen Unternehmerinnen und Unternehmer ist ein eindeutiger Beleg dafür, wie wichtig die Regionalität für unsere Betriebe ist“, betont Nina Stift, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer NÖ. Aber es ist eben auch entscheidend, dass die Gemeinde- und Ortsverwaltung mitzieht und gerade im ländlichen Raum akzeptiert, dass der Verbraucher mit dem PKW anfährt. Demnach müssen Parkraum Kapazitäten zu bezahlbaren Preisen bereit stehen und der Ordnungsdienst im Falle einer kleinen Zeitüberschreitung Augenmaß behalten und nicht sofort teuer erwarnen.Nicht zuletzt ist aber auch das Bewusstsein beim Konsumenten erforderlich, sich auf die bewährten Einkaufsmethoden wieder einzulassen und das Fachgeschäft in der Stadt zu berücksichtigen. Lesen Sie hier den ganzen Artikel

Mai 2023