Am 27.11.22 titelte die SZ München „die Kauflaune kehrt zurück“. Mit 35% Plus zum Vorjahr haben Laserscanner die Menschen auf der Fußgängerzone gezählt. So Wolfgang Fischer von der Citypartner Initiative. Unser treuer und langjähriger Anwender Sport Schuster, Storeleiter Tobias Zipfer wird zitiert und „das unscheinbare Kästchen an der Decke über dem Eingang, das die Kunden zählt“ beschrieben. Das freut uns. Aber echter Grund zur Freude ist zu wissen, was an den Kassen erfasst wird. Lange Schlangen an den Kassen versprechen gute Umsätze.

Noch idealer wäre es, die Passantenfrequenz vor dem Geschäft im Verhältnis zu den tatsächlichen Eintritten auf die Verkaufsfläche zu verknüpfen. Also die Abschöpfung der Ströme ins Geschäft hinein. Diese Primär-Quote sollte Kennzahl sein. Und natürlich dann die Kennzahlen des Konversion-Ratings, also mit welchem Besuchervolumen konnten tatsächlich Umsätze realisiert werden. Das ist von Branche zu Branche natürlich unterschiedlich.Der Handelsbetrieb, der über ein eigenes Gesamtsystem verfügt, kann exakt sagen, welche Passantenfrequenz er vor dem Geschäft benötigt, um x Euro Umsatz zu generieren. Das heißt, wer die Zahl der Passanten vor seiner Türe kennt, die Gewinnungsrate in sein Geschäft ermitteln kann und danach noch die Abschlussquote aus der Verknüpfung mit der Kasse hat, kennt die exakten Zahlen. Das sind Kennzahlen, die im Dialog mit den lokalen Stadtmarketing-Verantwortlichen und Räten einer Gemeinde zur Sprache kommen müssen, wenn beispielsweise Erhöhungen der Parkgebühren oder Einsparungen an der Attraktivität der Innenstadt diskutiert und Leerstands-Management vernachlässigt wird. Lesen Sie hier den ganzen Artikel